7. Bücher, Bücher, Bücher ...

Ich habe für Sie zwei Romane, zwei philosophische sehr gut lesbare Bücher und ein neues Buch aus der Gehirnforschung zusammengestellt:

• Khaled Hosseini: Drachenläufer. Das Buch ist so neu nicht (2004), dennoch schafft es der Autor durch beispiellose Erzählfreude, dramatisches Gespür und Faktentreue die Aufmerksamkeit und Wertschätzung auf das heutige Afganistan zu lenken. Infos Buch
• Carlos Ruiz Zafón: Das Spiel des Engels. Der Autor überflügelt sein voriges Buch »Der Schatten des Windes« erheblich und legt in der sprachlichen und phantastischen Substanz ein Buch vor, das man ungern aus der Hand legt, um endlich einschlafen zu können. Infos Buch
• Ina Schmidt: Macht Denken glücklich? Was ist Bildung? fragt die Autorin und Wie kann jede Persönlichkeit ihre Einzigartigkeit entfalten. Wie würde eine Wirtschaft aussehen, die neuartige Sinnzusammenhänge und Lernkreisläufe zuließe? Die moderne Philosophie gibt unerwartete Antworten. Infos Buch | Infos Autorin
• Natalie Knapp: anders denken lernen. Auf 227 Seiten schafft es die Autorin, verständlich und nachvollziehbar nachzuweisen, dass das newtonsche Denken in Ursache- und Wirkungszusammenhängen den modernen Konfrontationen seitens Natur, Wirtschaft und Mensch in keiner Weise mehr standhält. Es gilt, die jetzt gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Durchbrüche in die Realität zu bringen. Infos Buch | Infos Autorin
• Ernst Pöppel: Je älter desto besser – Warum das Altern eine Bereicherung ist. Der Autor liefert überraschende Erkenntnisse aus der jetzt gültigen Hirnforschung und weist nach, dass der Alterswahn (das Gegenteil von Jugendwahn) eine Sache der inneren Glaubenssysteme ist und nicht irgendwelchen althergebrachten Vorstellungen folgt, wie viele (fast alle) glauben. Klapprig im Alter ist man nur, wenn man all die Jahre davor sich davor gefürchtet hatte, dass man es dereinst wäre. Selbsterfüllende Prophezeiung. Infos Buch | Infos Autor