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Montag, 28. Februar 2011

5. Ist die Informationsflut wirklich gefährlich?

Alle Welt redet von der Informationsflut und wie gefährlich sie sei, weil sie uns erschlagen könnte. Die Sachlage ist aber eine andere. Das, was uns der berufliche/private Alltag an gedruckten, geschriebenen, gemailten und im Internet gefundenen Texten beschert, sind nicht Informationen, sondern nichts anderes als Daten. Zu Informationen werden die Daten erst, wenn wir sie auf Grund eines gesteckten Ziels, einer gestellten Aufgabe oder eines gefassten Plans auswählen. Nur diese Textstellen sind wichtig. Das sind dann schon einmal erheblich weniger Informationen als das gesamte Datenangebot.
Also: aus der Datenflut suche ich mit bestimmten Techniken die wichtigen Informationen heraus, die mich meinen Zielen näher bringen. Von Informationsflut also keine Spur.
Die erforderlichen Techniken sind Denkbeschleuniger, Schnelllese-Techniken, Auswahl-Entscheidungshelfer und Dokumentationstechniken. Die Informationsflut wird dann zum unerschöpflichen Quell zum Stillen meines Wissensdurstes.

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